Von früh an begeisterte mich jeglicher Sport. Egal, was oder wo – die Hauptsache war viel Bewegung und Spass. Nachdem ich bereits mit zweieinhalb Jahren zum ersten Mal auf den Skiern stand, nahm ich schon bald an den ersten Rennen teil. Sofort gefielen mir die Anspannung am Start und das rennmässige Carven in den Toren.

Die Jahre vergingen, und mit den Erfolgen wurden auch die Ambitionen immer grösser. Nach dem Abschluss der Sportschule Stams entschied ich mich, alles auf die Karte Skirennsport zu setzen. Alles wurde professioneller, die Trainingsumfänge wurden erhöht, am Material wurde getüftelt und getestet. Mein Fokus lag nun mehr auf den Speeddisziplinen. Mich reizten vor allem das Tempo und der damit verbundene Adrenalinkick.

Schritt für Schritt arbeitete ich mich vom Juniorenfahrer zum Europacupfahrer und schlussendlich zum Weltcupfahrer hoch. Nun gilt es sich konstant in der Weltspitze zu etablieren.